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Peter
Peter/Caddy/Doppelbett im Caddy Life

Bett im Caddy
Bett im Caddy mit alter Wohnwagenauflage.

Schon in meinem vorigen Auto, ein VW Bus T2, wollte ich ab und zu mal übernachten, ohne das ich gleich eine komplette Camping Ausrüstung einbauen wollte. Als ich mich damals umsah gab es zwar eine Rücksitzbank zum Umklappen aber die war mir mit ca. 1250 ¤ zu teuer.
Für die paar mal übernachten musste es auch einfacher gehen.
Ich habe mir dann für 20 ¤ eine Holzplatte gekauft und diese Platte über 3 Stützen auf die Höhe der umgeklappten Bank angeglichen. Isomatte drauf und schon konnte ich mir das aufstellen eines Zeltes sparen. Zum Fahren konnte man die Platte flach in den Kofferraum legen.
Das hat mir 13 Jahre gute Dienste geleistet.

Als ich nun meinen VW Bus verkaufte und mir einen Caddy Life zulegte fehlte mir eine Schlafmöglichkeit. Wenn man die Rücksitze nach vorne klappt, reicht der Platz im Kofferraum nicht für mich zum schlafen. Dann wäre da auch noch das Problem mit dem Gepäck. wo sollte das während der Nacht hin?

Wenn man jedoch die Rücksitzbank umlegt entsteht auf dieser Ebene eine Fläche von fasst 2 Metern, genug für den Einbau eines Bettes für 2 Personen.

Ich möchte hier beschreiben wie ich den Einbau vorgenommen habe.

danach war ich 2 Wochen mit meinem umgebauten Caddy im Urlaub. Während dieser Zeit haben meine erwachsenen Kinder im Caddy geschlafen. Die haben zu zweit drin geschlafen und sind oft zu viert im Caddy Bett gesessen. Der Selbstbau hat aber alles ohne Probleme überstanden. :-)

Allgemeines

Der Einbau besteht nur aus Sperrholzplatten, die mit Scharnieren verbunden sind, und zwei Leitern aus vierkant Holz.
Während der Fahrt sind alle 5 Sitze nutzbar.
Der Kofferraum besteht nun aus 2 Ebenen. Dadurch kann kleineres Gepäck (Einkauf) besser verstaut werden.
Wenn sich in der oberen Ebene nichts oder nur leichte Sachen befinden, kann man die Platten auch nach oben klappen und hat dann Sicht und Zugriff auf den unteren Kofferraum.
Alles kann nach dem lösen von 4 Scharauben leicht ausgebaut werden (ansonsten halten die Schrauben wie Pech und Schwefel) und benötigt dann wenig Platz (Hab ich alledings noch nie genutzt!).
Unter dem Einbau befindet sich genug Platz um bis zu sechs Euro-Plastikkisten unterzubringen.
Zum Schlafen muss man die Rücksitze umklappen, die vorderen Sitze etwas nach vorne schieben und dann die Platte umklappen. ist in ein paar Minuten erledigt.

Bilder vom Einbau

Während der Fahrt
Bett im Caddy während der Fahrt. Oben kann man auch mal was dreckigeres, wie einen gebrauchten Grill mit Holzkohle, transportieren, ohne dass der Kofferraum Teppich dreckig wird.

6 Kisten
Das sind die 6 Kisten die unten reinpassen. Zum Bett ist sind dann immer noch ein paar Zentimeter Platz.

6 Kisten drinnen
Jetzt sind die 6 Kisten verstaut, die untere Platte ist hochgeklappt mit der Hinteren Sitzreihe als Anschlag.

Umgeklappt
Die hinteren Sitzbänke sind umgeklappt, es ergibt sich eine Fläche.

Obere Platte aufklappen
Die obere Platte ist so bemessen, daß sie beim Aufklappen gerade nicht am Himmel anstößt.

Liegefläche
Die Liegefläche. Auf diese Liegefläche kann man nun eine Isomatte oder sonstiges zum Schlafen legen.

Alles hochgeklappt
Beide Platten sind hochgeklappt. An der unteren Platte kann man oben schön sehen, wie sie der Caddytüre angepasst ist. Vorne an den Rahmen sieht man die Aussparung, in der die hintere Leiste der unteren Platte aufliegt.

Was wird benötigt

Beim Sperrholz habe ich mich für 9 mm Dicke entschieden.
Ich wollte eigentlich 12 mm Dicke, die gab es jedoch gerade nicht und ich wollte nicht warten. 15 mm Dicke gab es zwar, war mir aber zu schwer.

  1. Sperrholz Platte 115 cm x 40 cm
  2. Sperrholz Platte 115 cm x 60 cm
  3. Sperrholz Platte 115 cm x 100 cm
  4. 6 m Leisten 38 mm x 32 mm für den Rahmen
  5. 2,5 m Leisten 45 mm x 28 mm für die Verstärkung
  6. 6 Scharniere 3,5 cm x 6 cm
  7. Kleinteile

Bauanleitung

Die Rahmen

Die Höhe der Rahmen muss die Höhe zwischen Kofferraumboden und der Oberkante der umgeklappten Rücksitze sein.
Gemessen habe ich 32 cm, mir ist jedoch aufgefallen, das der Boden aus Schaumstoff besteht und bei Belastung nachgibt. Es zeigte sich jedoch dass die Rahmen bei mir hinten auf der Plastikleiste an der Klappe und vorn auf den Befestigungsösen fest aufliegen.
Die Länge der Rahmen ist bei mir 90 cm.
Die Rahmen sind bei mir nur verschraubt.

Die untere teilbare Platte

Zuerst werden die Platten (1) und (2) mit 3 Scharnieren so verschraubt, daß sich eine Platte von 115 cm x 100 cm ergibt. Die kürzere Platte (1) habe ich in Fahrtrichtung vorn eingebaut. Die Scharniere werden in die Platte versenkt und die Platten müssen nach oben aufklappbar sein.
Unter die Scharnierbefestigung habe ich die Leisten (5) zur Stabilisierung geschraubt. Diese Leisten sind kürzer als 115 cm und liegen später nicht auf den Rahmen auf. Dadurch ist es auch möglich, die Scharniere mit längeren Schrauben zu befestigen.
Die anliegenden Kanten der Platten sind auf die halbe Dicke auf 45° abfräsen, um später ein Einklemmen zu vermeiden.

Scharnier untere Platte
Ein Scharnier der unteren Platte von oben gesehen.

Nun muss die Breite der entstandenen Platte an den Caddy Innenraum angeglichen werden.
Folgende Breiten habe ich ausgemessen:

Von der Rücksitzbank bis 15 cm nach hinten:  115 cm
Von 15 cm bis 50 cm: Linear abnehmend von 115 cm auf 112 cm
Von 50 cm bis 100 cm: 112 cm

Auf beiden Seiten entsprechend anzeichnen und dann mit der Stichsäge ausschneiden.
Nun können die Rahmen in den Kofferraum gestellt werden und die Platte oben drauf gelegt werden. Sollte ohne viel Spiel rechts und links passen, ist nur noch zu lang.

Nun klappt man die Rücksitzbank um und zieht die Platte soweit über die Bank, bis sich die Caddy Heckklappe schließen lässt. Nun kann man das Profil der Heckklappe auf die Platte übertragen. Wenn man vorher die Plattenlänge zwischen Heckklappe und Rücksitzbank gemessen und auf der Platte angezeichnet hat tut man sich beim übertragen leichter (Der Strich muss getroffen werden!). Dann braucht man hinterher nicht noch mal die Länge zurecht schneiden. Nun mit der Stichsäge aussägen. Die Platte muss nun bei geschlossener Klappe und hoch oder herunter geklappter Rücksitzlehne passen.

Vorne habe ich noch einmal die selbe Leiste (5) wie an der Rückenlehne unterlegt (Der Rahmen muss an dieser Stelle später ausgespart werden), da meine Platten doch sehr dünn sind.

Linker Rahmen 0
Linker Rahmen. Der Rahmen liegt auf der Verkleidung auf.

Linker Rahmen 1

Linker Rahmen 2
Linker Rahmen mit unterer Platte, rechts die Rücksitzbank.

Die obere Platte

Nun wird an der Rücksitzbank Seite der unteren Platte die obere Platte mit 3 Scharnieren befestigt.
Das Scharnier habe ich so angebracht, das es auf der Schlaffläche später übersteht. Mit ISO Matte stört das später nicht.
Auf der Kofferraum Boden Seite ist, wie bei der teilbaren Platte, eine Leiste (5) über die volle Plattenbreite unterlegt (Der Rahmen muss an dieser Stelle später ausgespart werden).
Auf der anderen Seite ist das Scharnier mit metrischen Schrauben und einer versenkten ALU Platte befestigt.
Die anliegenden Kanten der Platten auf die halbe Dicke auf 45° abfräsen, um später ein Einklemmen zu vermeiden.

Verbindungsscharnier der Platten
Das Verbindungsscharnier der Platten ist an der unteren Platte mit Holzschrauben und an der oberen Platte mit metrischen Schrauben befestigt.

Scharnierhalterung der oberen Platten
Die versenkte Scharnierhalterung der oberen Platten für die metrischen Schrauben. Im Hintergrund die Rücksitzbank.

Nun können die Platten zusammengelegt werden und die rechte und linke Seite der oberen Platte nach der unteren Platte angezeichnet werden. Dann mit der Stichsäge aussägen.

Jetzt muss noch die Länge der oberen Platte so an den Himmel angepasst werden, das man die Platte auch aufklappen kann.
Zuerst die Höhe zwischen unterer Platte und Himmelmitte messen. Dieses Maß auf die obere Platte übertragen, die Rahmen umlegen und dann die Dachkontur mit einer zurechtgeschnittenen Hilfsleiste auf die obere Platte übertragen und dann mit der Stichsäge aussägen.

Schlafen im Caddy

Nun können, bei aufgeklappter Schlafgelegenheit, Zwei ISO Matten in den Caddy gelegt werden und dann hat mein für 2 Personen ausreichend Platz zum Schlafen.
Mein Sohn kam im Urlaub auf die Idee die Wohnwagenpolster in den Caddy zu legen. Die haben gut gepasst und der Schlafkomfort war besser als mit einer Therm A Rest Matte. Die passen auch während der Fahrt in den Kofferraum, nehmen nur viel Platz weg.

Seitlich 1
Die Platte liegt über dem umgeklappten hinteren Sitzen.

Seitlich 2
Die Sitze müssen zum Umklappen ganz nach vorn und können dann wieder nach hinten gestellt werden. Vor den hinteren Sitzen ist die Platte nicht abgestützt.

Wohnwagenauflage während der Fahrt
Wohnwagenauflage während der Fahrt bei hochgeklappter hinterer Sitzbank.

Die Tür geht sogar noch zu!
Die Tür geht sogar noch zu!

Mit der Zentralverriegelung muss man aufpassen. Wenn man nur den Kofferraum öffnet, ins Bett geht und dann den Kofferraum von innen schließt, ist man eingeschlossen und kommt durch keine Türe mehr heraus!!!
Deshalb immer den Caddy mit dem Doppel-Schließen zumachen oder auf der Vorderseite von innen abschießen.

Was mich noch etwas stört, ist die Belüftung bei Regen. Die Fenster kann man bei Regen nicht aufmachen ohne das es hereinregnet. Am Morgen ist dann schon viel Feuchtigkeit im Caddy. Aber zum Glück gibt es ja in Autos keinen Salpeter. Da muss ich mir auch noch was überlegen.

Wenn euch die Idee gefällt, wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbau und tolle Nächte im Caddy.

Lüftung der hinteren Seitenfenster

 

Im Internet habe ich irgendwo eine einfache Lüftung an den hineren Seitenscheiben gesehen. Diese Lüftung wurde einfach mit Packetklebeband an die hintere Türscheibe geklebt.
Das hat mich doch sehr fasziniert. Nur mit dem Packetklebeband konnte ich mich nicht anfreunden.
Meine Version besteht aus zwei 500 x 350 x 0,9 mm durchsichtigem PVC AR Scheiben von Plexiglas Fink in Ulm Söflingen. Preis 10,30 ¤. Ich wollte ein Material das nicht gleich bricht wenn es im Auto rumfährt.
Ich habe mir dann noch ein Päckchen mit 10 Saugnäpfe beim nächsten Camping Fritzen gekauft.
In jeder Lüftung habe ich dann am Rand 6 Löcher für die Saugnäpfe gebohrt, das PVC mit der Heißluftpistole so gebogen, daß es in den Schlitz zwischen Tür und Scheibe passt und dann die Saugnäpfe in die Löcher eingesetzt.
Oben habe ich dann noch etwas Klebeband aufgeklebt, damit der Lack nicht beschädigt wird und schon war das Ganze fertig.
Auf dem letzten Teleskoptreffen am Vogelsberg hat es richtig geschüttet und da waren wir froh um diese Lüftung.
Im nachhinein würde ich allerdings die Lüftung etwas größer machen. Die Lüftung hat sich auf unserem Norwegen Trip bestens bewährt. Obwohl jede Menge Schnaken um uns rum waren, ist keine reingekommen.

 

 

 

 

Vorhänge

Wieder habe ich nach einer einfachen Lösung gesucht, bei der man am Auto nichts verändern muß.
Meine Vorhänge werden mit Vorhang-Spiralen aus dem Wohnwagenzubehör befestigt. Dazu gibt es geschlossene Ösen, die ich mit der Rundzange in die richtige Form gebracht habe, damit ich sie an bestehenden Löchern, .. befestigen kann. Nur bei den vorderen Vorhängen habe ich ein je ein Loch in die seitlichen Halteschlaufen gebohrt - fällt allerdings kaum auf.


Oben die vordere Befestigung des linken Vorhangs und darunter die linke Befestigung des vorderen Vorhanges an der Griffschlaufe


Loch in den seitlichen Halteschlaufen der B-Säule


Vordere Befestigung vom rechten Vorhang seitlich in der Ablage


Hintere Befestigung des linken Vorhanges in einem bestehenden Loch


Befestigung des hinteren Vorhanges am Holm über der hinteren Türe.
Die Plastikabdeckung habe ich einfach etwas ausgeschnitten.

Erfahrungen

Schreibt mir doch eure Erfahrungen. Ich stelle sie gerne hier ein.


Frage:

Hallo,
ich habe Eure Web-site gesehen und mich gefreut, daß auch andere solche Ideen haben. Ich hatte damals schon den alten Caddy zum schlafen umgrüstet und war beim neuen begeistert wie eingach das geht. Meine kontruktion ist etwas anders: Auch ich nutze 2 Platten. Allerdings kommen an die eine Platte 3 Möbelfüße 30 cm. Die Platten werden auf der umgeklappten Bank zusammengeschoben und bilden mit den Matratzen dann ein Sofa mit Heckaussicht. Zum Schlafen werden sie auseinandergezogen. Vorne wird das ganze unterstützt durch einen Riemen der unter der Platte durchläuft und mittels Karabinern in die Ausstiegshilfen links und rechts eingehängt wird. Somit ohne Einbau 5 Personen, mit Einbau 2 Personen aber auch Sofa (z.B. bei Regen). Im Moment bin ich dabei ein Vorzelt für die Hecklappe zu nähen, um den Wohnraum zu erweitern und Stehhöhe zu bekommen.

Es macht Spaß, wenn man einfach mal ähnliche Ideen lesen kann.

Anbei ein paar Fotos von unserem Caddy.

Grüße,Hendrik

P.S. Mit dem alten Caddy waren wir bis nach Norwegen und es war super!

Hendrik_Bett

Hendrik_Seite

Hendrik_Sofa

Hendrik_Raum



Antwort:

Hallo Hendrik

Tollen Ausbau, hat mir auch gut gefallen.
Damit kannst du bestimmt toll in Urlaub fahren.

Auf deine Idee mit dem Zelt bin ich auch schon gespannt. So was schwebt mir auch noch vor.

Wie hast du denn deine Vorhänge befestigt? Meine Frau hat schon Stoff gekauft. Nur bei der Befestigung ist mir noch nichts richtiges eingefallen.

Gruß Peter


Frage:

Hallo Peter
habe euren Einbau zum Schalfen im Caddy nun mehrfach angeschaut und bin von seiner Schlichtheit und Funktion begeistert !
Bin ja ein handwerklich ungeschickter Mensch aber denke dennoch: Das werd ich versuchen....

Ich konnte auf der Seite nicht finden (und sorry wenn ich's übersehen habe), wo die Befestigung der 4 im Falle eines Ausbaues zu lösenden Schrauben stattfindet. Ist es die Fläche auf dem Gestell?
Danke in jedem Fall für eine Klärung.
Das Regenproblem beschäftigt mich gedanklich.........

Grüsse
Heiko

Antwort:

Hallo Heiko

Das mit dem Ausbau ist alle nicht so schlimm wie es am Anfang aussieht.

Ich habe auch kein Bild gefunden auf dem man die Schrauben sieht (werde ich nachholen - danke für den Hinweis)!
Die untere Platte besteht aus 2 Teilen. Die hintere (Fahrtrichtung) ist zum Hochklappen. Die vordere, an der Sitzbank, wird nicht geklappt. dort befinden sich ganz Außen die 4 Schrauben mit der sie mit den Rahmen verbunden ist.

Wenn du eine Lösung des Lüftungsproblemes hast, lasse es mich wissen. Ich grüble auch die ganze Zeit.

Viel Spaß beim Ausbauen und drin schlafen!
Gruß Peter

Verschraubung
Mit je 2 Schrauben auf jeder Seite, ist das hintere Brett mit dem Rahmen verbunden.


Hallo genialer Tischler,

ich habe zwar noch keinen Caddy, bin aber über motor-talk.de auf deine Seite gekommen. Dein Ausbau hat mich absolut fasziniert und meinen Wunsch verstärkt, einen Caddy Life zu holen. Als alter Bully-Fan ist das nun ne klasse Alternative!

Vielen Dank für die Site!

Gruß,

Jörg D. aus Hamburg


Hallo lieber Peter,
ich war so begeistert von deiner idee das ich das bett gleich für meinen caddy nachbauen musste. ich hoffe das geht in ordnung, war eine   super idee von dir. liebe grüße aus hamburg! anbei ein bild.

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Hallo Peter

nun haben wir seit zwei Monaten unseren Caddy, sind damit schon in Italien gewesen und nun stand der Nachbau deiner Schlafgelegenheit an.

Obwohl handwerklich nicht besonders versiert, gelangs doch auf Anhieb recht ordentlich. Dies vor allem wegen deinen präzisen Angaben.

Ich habe die Scharniere alle obenliegend befestigt, was kein Problem darstellte beim ersten Übernachten im Caddy. Die Platten sind nicht am Untergestell verschraubt (so hatte ich deine Antwort zur "4 Schrauben Frage" verstanden, liegen einfach nur auf, aber da vorne und hinten die Querlatten und Träger ausgespart sind, verschiebt sich da nix.
Also nochmals Danke für deine gute Idee und die Beschreibung.

Demnächst werden mein Sohn und ich mal ne Nacht in einem Alpental übernachten.

Weiter viel Spass
Gruss
Heiko + Moritz

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Frage:

Lieber Peter,
 
Die Schlafplatte für den Caddy ist eine tolle Idee. Bin durch Motor-Talk auf Deine Seite gekommen.
Ich habe die gleiche Konstruktion seit 3 Jahren im Peugeot Partner, möchte aber für den im März kommenden Caddy mal etwas anderes probieren.
Wir haben auf dem 8 - mm - Sperrholz 7 cm dicke Schaumstoffpolster liegen.
Die gab es mal ganz preiswert im "Dänischen Bettenlager" als Faltsessel. Sie bestehen aus 3 zusammengenähten Teilen, die im aufgeklappten Zustand 200 x 60 cm messen, also ideal für unsere Probleme sind. Mit einer Folie-Unterlage dienen sie ausserhalb des Fahrzeugs als Hocker, Tisch oder Sessel.
Leider fingen diese Teile nach ein paar Nächten an, an der Unterseite feucht zu werden.
Die Zeit zum Lüften hat, da ja Multifunktionsmöbel, nicht immer gereicht.
Ich werde also im Caddy als Unterlage keine Sperrholzplatte, sonder ein aufrollbares Lattenrost vom www.COMPASS24.de - Versand (nach entsprechender Modifikation) benutzen. Du könntest es einfach auf die Holzplatte auflegen und hättest dann ebenfalls eine Unterlüftung. Ausserdem verbessert sich der Schlafkomfort durch die Federung entscheidend. Ich kenne die Teile aus der Yacht eines Freundes.
Ich habe auf längeren Touren auch die hinteren Sitze ausgebaut. Es lässt sich dann wesentlich mehr Gepäck oder Proviant (für Korsika wichtig) verstauen.
Durch das Lattenrost käme ich auch gut von oben heran.
Zum Problem der Lüftung:
Wir haben bisher im Partner hinten ausstellbare Seitenscheiben. Da man im Partner, bedingt durch die eigenartige Hinterachskonstruktion immer mit dem Kopf nach achtern schläft, reichte dies aus. Bei Regen habe ich den Spalt oben mit etwas Folie und Magnetstreifen abgedichtet. Das hat bisher geholfen, ist aber nur eine Bastellösung.
Für den Caddy plane ich die Anschaffung von Seitenscheiben-Windabweisern aus Acryl - Glas für Fahrer und Beifahrertür vom T 4 oder T 5. Mal sehen, was besser passt. Sie sehen zwar nicht unbedingt gut aus, man kann aber die Seitenscheibe dann etwas offen lassen, es müsste reichen. Ich bin dann auch von der Windrichtung nicht so sehr abhängig, da man ja immer nur in Lee öffnet.
Zelt am Caddy:
VW hat für den Tramper (auf dessen Bett ich ( 2 m Länge) keine Minute verbringen möchte) ein eigenartiges Heckzelt gebaut. Von dieser Kostruktion halte ich nicht so viel, da es über die Heckklappe gestülpt wird. Muss ich vorher immer das Auto waschen? Da ich immer erst im Herbst verreisen kann, ist ein daueroffenes Auto in der Nacht eher ungemütlich, mal abgesehen davon, dass es echte Profie's im nächtlichen Schlitzen gibt, ich also lieber im Tresor schlafe. Ich plane für die Heckklappe lediglich eine seitliche Plane zum Kochen (der Kocher wird mal im Heck stehen) und ein preiswertes selbststehendes Vorzelt (ca. 250 - Euro) 12 kg Gewicht für die Fahrzeugseite. Dies dient dann ausgeräumt auch als "Platzhalter" auf dem Zeltplatz, sollten wir mal länger als 24 Stunden irgendwo stehen. Schau mal unter Busvorzelte bei Google.

Viele Grüsse und immer eine Handbreit Platz vor der Stossstange

Peter G.



Lieber Peter,

noch ein Nachtrag zur Lüftung.
Beim Surfen bin ich irgendwann einmal auf eine Idee gestossen, die auch für Dienen Caddy gehen sollte:
An einem T4 Multivan hat man einfach einen kleinen Haken zwischen Heckklappenschloss und Schlossaufnahme einhängen können, sodass die Heckklappe in der Nach leicht geöffnet (diebstahlsicher) bleibt. Da die Klappe oben noch am Dichtgummi an liegt und der sowieso als Regenrinne dient, könnte das auch am Caddy funktionieren. Du wärst halt dann einfach auch Heckschläfer, man kann ja das Fahrzeug mit Keilen austarieren.
Seitlich dürfe Regen nur bei Starkem Wind durch den doch breiten Spalt bis an das Bett geraten. Dann wäre auch abkleben möglich.
Schau auch mal unter www.brandrup.de .
Wenn ich die Geschichte mit dem Haken finde, melde ich mich nochmal.

Grüsse

Peter der Große


Lieber Peter,

habe den Haken für die Heckklappe bei der Fa. Brandrup gefunden.
Heisst dor AIR-SAFE und ist für T3 und T4 lieferbar.
Da ich vermute, dass VW ein ähnliches Schloss im Caddy einsetzt, müsste man das mal probieren.
Grüsse

Peter der Große


Antwort:

Lieber Peter der Große

Du warst ja schon sehr Aktiv. Ist alles für mich sehr interessant.

Das Problem mit den feuchten Matratzen habe ich auch. Ist aber nicht ein Problem des Caddy sondern das Problem habe ich auch in meinem Wohnwagen. Da hilft nur tägliches umdrehen und lüften der Matratze.
Deine Idee mit dem Lattenrost löst das Problem garantiert dauerhaft. Ich hoffe du sendest mir mal ein paar Bilder von deiner Lösung damit ich Sie in meiner Homepage aufnehmen kann.

Beim Problem mit der Belüftung habe ich schon konkrete Vorstellungen. Ich möchte bei offener Türe eine Stoffabdeckung bauen und diese mit einem Gummi um die Türvalz Dichtung befestigen. Stoff ist schon gekauft, draußen ist aber zur Zeit noch zu kalt.
Deinem Vorschlag mit dem Tür-Hacken von Brandrup finde ist Super, leider habe ich keinen Preis gefunden. Genau so was brauche ich auch noch.

Einen Windabweiser an den vorderen Türen habe ich letztes Jahr gesucht. Einige hatten es auf ihrer Homepage aber wenn ich nachgefragt habe war er nicht lieferbar. Mein Interesse ist dann wieder eingeschlafen.

Ein Zelt möchte ich mir auch noch zulegen. Habe mich aber noch nicht richtig damit beschäftigt. Hat ja noch ein paar Monate Zeit.

Danke für die Mail und halt mich auf dem Laufenden.

Gruß Peter


Frage:

Hallo Peter!


Schöne Seite!
Ich finde den Ausbauplan toll, habe aber zwei Fragen:

1. Warum ist die hintere Platte in 2 Teile geteilt? Kann man da nicht eine Platte benutzen?
2. Wie lang ist die Rahmenlänge? Du hast da ??? geschrieben!

Lieben Dank, Clemens



Antwort:

Hallo Clemens

Danke für das Lob :-)))
zu 1.)
Die Platte ist geteilt, damit ich leichter in den Stauraum unter der Platte komme. Das geht natürlich nur, wenn oben nichts darauf liegt.
Ich lege gerne Sachen unten rein, damit sie niemand sieht.
Ist aber eigentlich nicht notwendig aber abgenehm.

zu 2.)
Die Rahmenlänge ist bei mir 90 cm.
Ich hab es schon geändert.

Viel Spaß beim bauen und nachher schöne Urlaube!
Peter


Hier Bilder von Theo's Ausbau:

Eine dauerhafte Lüftungslösung benötige ich nicht, Ich will den Caddy ähnlich wie meinen Berlingo 1-2 mal im Jahr für ein verlängertes Wochenende nutzen. Mein längster Kurzurlaub im Berlingo war letztes Jahr 9 Tage durch Südtirol. Da wäre mein Faltanhänger den ich für meinen normalen Urlaub nutze hinderlich gewesen. Wenn ich das Tesa nochmal verwenden kann gut, wenn nicht 50 Meter kosten 1,--¤. Ich will es mit meinem Ausbau auch nicht übertreiben. Die Matratze ist von einer alten Klappcouch, das Holz stand noch im Keller, der Vorhang ist wirklich unser ehemaliger Fensterschal und bei der Lüftung handelt es sich um ein altes zersägtes Gewächshaus. Ich habe nur die Saughaken einige Stuhlwinkel und einen Maratzenbezug neu gekauft (25,-- Euro)
Gruß Theo


Die Bilder sind Links auf http://www.motor-talk.de Caddy Camping Ausbau.


Moin zusammen !
 
Ich baue ebenfalls grade meinen Caddy um. dieser hat hinten Flügeltüren, was den nächtlichen Einstieg erleichtert. Da ich 2 m groß und 111 kg schwer bin, ist der käufliche Caddy Camper für mich keine Alternative.
 
Zum Problem der Matratzenlüftung : speziell für solche Zwecke gibt es für Sportboote eine ca. 1 cm dicke Unterlage, die die Matratze selbst im Boot (Kondenswasser, wasserdichte Kajüte) ausreichend belüftet. Zu finden z.B. bei www.Compass24.de unter Artikelnummer 885047. Zusätzlich wären Löcher (3 cm Durchmesser) in der Holzplatte sinnvoll. Natürlich in den beiden Plattenhälften versetzt verteilt, so dass sie im zusammengelegten Zustand "dicht" ist.
 
Die Innenraumbelüftung werde ich über die kleine schiebbare Seitenscheibe der seitlichen Schiebetür realisieren : dazu wird ein Kastenaufsatz angefertigt, der passen anliegt (mit umlaufender Gummilippe) und von innen gesichert wird. Somit ist hier ein Einbruch unmöglich. Über einen Filter werde ich mit 2 Computerlüftern (von innen regelbar) aktiv umlüften (aktiv rein, passiv über die Fahrzeugentlüftung raus). Leise, regelbar, wetterunabhängig,
windunabhängig, insektensicher.
Zur Befestigung der Fenstervorhänge (alubeschichtete Folie) werde ich Magnetstreifen nutzen, die Fensterlaibungen sind bei weitem groß genug.
 
Ich hoffe, ich kann bald Bilder nachschicken. Allen Bastlern auch weiterhin viel Spaß !!
 

Mit freundlichem Gruß,


Thorsten Wedig


Liebe Familie Foschum,

ist ja super die Beschreibung, wie Sie den Caddy ausgebaut haben. Ich selbst habe auch einige Wochen geknobelt. Habe alles mit 18 mm Siebdruckplatten etwas gewichtiger und stabiler gebaut. Beim Schlafen zu zweit habe ich keine Transportkisten als Unterstützung genommen sondern kleine verschiebbare Stützen. Müßte eigentlich alles auch mal dokumentieren.  Ihre Idee mit der Belüftung ist ja ganz große Klasse.
Jetzt noch ein Hinweis zum Anbauzelt: Habe mir für 169 ¤ bei Europas größtem Campinghandel Obelink in Winterwijk (NL) ein Anbauzelt für seitlichen Anbau gekauft.  Am Caddy wird das an einer Winkelschiene am Dach befestigt - selbst gebaut und  absolut regenfreier Übergang. Je nach Witterung kann man dann wahlweise im Vorzelt schlafen oder im Caddy. Damit wollen wir auch einmal nach Norwegen - ohne Wohnwagen. Das Zelt ist sehr viel zweckmäßiger als das kleine "pupige"  Zelt beim Caddy-Tramper.  Auch der Einstieg ins Caddy-Bett dürfte besser klappen als über die hintere Klappe - besonders aber auch das Verschießen der Türen.  
 
--
Mit freundlichen Grüssen
Volker


Hallo Zusammen,

eine tolle Seite für alle Ausbauinteressierten (nicht nur Caddy), deshalb möchte ich mit einigen Möglichkeiten auch dazu beitragen.


Hier noch die Erklärung zu den Ausbauvarianten:
Ich habe 3Varianten (kombinierbar) für den Innenraum gebaut  
1. 2/3 1Pers. Liegefläche+Fahrrad danneben (1Teilig)
2. Klappbare (nach hinten, muß aber nicht) 2Personen Liegefläche mit benutzung aller 5 Sitze (währ.Fahrt) (4Teilig)
3. Feste 2Pers.Liegefläche  ohne 2.Sitzreihe (ausgebaut wg.Stauraum, oder umgeklappt mit Sitzbank ohne Stauraum) (2Teilig)
Alle Varianten können mit und ohne kompl.Sitzbank oder einzelln variiert werden s.o. wg. Stauraum!

Bei allen Varianten ist eine ebene Bodenplatte , 2 Seitenteile und ein Dachstaukasten vorhanden, die Liegefläche ist immer ca. 2m Lang , ca.140 cm vorn 115 hi. 2Pers./ ca. 80cm vorn 65cm hi.(1 Pers.), desweiteren ist im hinteren Bereich (Verkl.) oben ein zusätzlicher Stauraum, über die gesamte Breite, vorhanden, der nicht stört aber von großem Nutzen ist (Heckzelt, Sonnensegel, Grill, alles was schnell erreichbar sein muß unsd leicht ist,usw).
Das beste dabei alles gesteckt (mit Stifften verbunden) und innerhalb von 5min. aus oder eingebaut, nur 2 Winkel (an vorhandenen Punkten) an der Karroserie verschraubt.
Somit ist Wiederverkauf bzw. Mitnahme ins nächste Auto kein Problem.
für ein Heckzelt (2min auf/abbau) könnt Ihr hier klicken http://www.vanshower.de/html/shop.html , funktioniert super, ist Ausreichend für 2Pers.
Das beste dabei ist, das nun auch ein vernünftiger Heck(klappen)Fahrradträger verwendet werden kann!!!
MfG Marco





































MfG Marco



Hallo Marco

Toller Ausbau. Wenn keine Kinder mehr mitfahren und ich die Rücksitze nicht mehr brauche muß ich noch mal mit basteln anfangen.
Beim deinem Verzicht auf das einfaches Umklappen oder durch mehrmaliges Teilen erreicht du auch 2 m Schlauflänge -  toll für größere Leute.
Du hast dir auf dem Boden auch noch eine Platte gelegt.
Tolles Mini Max Prinzip!

Der Name deines Zeltes gibt mir aber zu denken. Ich hoffe bei "VAN Shower" ist
es drinnen nicht nass wenn draußen die Sonne scheint: :-))))
Kannst du das Zelt auch verwenden wenn es draußen regnet und windet?
Ist es auch so dicht, dass nicht alle Stechmücken mit im Auto übernachten?

Gruß
Peter



Hallo Peter,

Eine Variante ist auch für das Fahren mit 5 Personen konzipiert, alles ist bei diesem System möglich. Das Heckzelt, ist auch eines, wie gesagt ähnlich dem von VW nur ohne Bohren dafür mit Industieklettband, Abselut Wasserdicht/-fest und da aus Persening( Vabrio)-Stoff gefertigt (5Jahre Garantie) kein Gammeln wie bei Zeltstoff oder den billigen Nachbauten von Reimo usw.! zum Innenraum ist noch ein Zeltteil da, als Abtrennung damit man im Vorzelt (Biker, Wanderer, Outdoor) sich oder Fahrrad ö.ä. duschen kann. Zum Innenraum besteht die Möglichkeit eines großflächigem Moskitonetzes (s.T5 Brandrup o.ä. aus Baumarkt) anzubringen. Somit hat man gut Luft um die Nase, und kann das Heckzelt als Lagerplatz (feuchte Klamotten), und zum ungesehenen aus und einsteigen / umziehen nutzen. Und wie gesagt, wer mal im Regen angekommen ist auf dem Zeltplatz und schnell was aufbauen musste, der wird lachen bei dieser Variante (max. 2min)!
Also falls noch Fragen sind.....:-))

Viel Spass noch und freie Fahrt
Marco


Frage:

Hallo Peter,

ich bin aus dem Süden von München, Caddy-Besitzer und ebenfalls dabei, eine Schlafmöglichkeit einzubauen. Bei den Recherchen im Netz bin ich natürlich auch auf Deine Seite gestossen. Klasse!

Auf folgende Frage bin ich dabei gestossen:
Mit vorgeschobenen Sitzen ist von der geschlossenen Heckklappe bis zu den Vordersitzen eine Liegefläche von 200cm grundsätzlich möglich.
Die Entfernung von geschlossener Heckklappe bis zu den umgelegten Rücksitzen beträgt inetwa 95cm (oder ein wenig mehr).
Die freie Raumhöhe zwischen umgelegten Rücksitzen und Himmel/Decke beträgt ca. 90cm.
Nach Deinem Konzept beträgt die Länge des hinteren Teils damit ca. 95cm (z.B. aufgeteilt in 40+55). Das vordere Teil, welches nach vorne geklappt wird, kann wg. der Beschränkung durch die Raumhöhe ja nur 90cm betragen. Damit wäre die gesamte Liegefläche 95+90= 185cm lang.
Ist das korrekt? Oder habe ich etwas übersehen?
Von den maximal möglichen 200cm sind damit "nur" 185cm ausgenutzt. Reicht das aus? Ich überlege halt, wie man die kompletten 200cm nutzen könnte. Evtl. durch vier Teile (z.B. 40+55+50+55), sprich nicht nur ein, sondern zwei Teile, die nach vorne geklappt werden.

Vielen Dank für Dein Feedback und schöne Grüße,


Volker

Antwort:

Hallo Volker

Du hast richtig gerechnet.

Die Länge von 1,85m stört aber nicht wirklich (bin selber 1,80m groß).
Ich schlafe immer mit dem Kopf bei der Heckklappe, da das Brett bei mir ohne Stütze zwischen Hinter- und Vordersitz und damit nicht voll belastbar ist.
Mit ThermaRest  Matte geht das ohne kalte Füße und meine Schaumstoffauflage aus dem Wohnwagen ist 2m lang und reicht trotz Spalt bis zu den Vordersitzen. Die offene Heckklappe bringt auch noch ein paar cm.
Mein Sohn mit seinen 1,9m schläft im Caddy auch ganz gut,

Meine Lösung ist halt nach dem Prinzip "Keep it simple" gemacht und hat sich für uns bis jetzt als völlig ausreichend herausgestellt.
Es gibt ja auch Lösungen mit Verlängerungen bis zu Vordersitz, ich wollte halt keine zusätzlichen Teile rumfliegen haben die ich dann mit Schrauben und Stützen reinfummeln muß.
Bei mir heißt Bett machen einfach abräumen, Vordersitze umklappen, Brett umklappen und Auflage drauf - fertig.

Ist halt alles Geschmackssache denn der eine fährt mit einem 20 Tonner Wohnmobil in Urlaub und der andere mit einem einfach ausgebauten Caddy :-))))).

Laß deinem Bastlertrieb einfach freien Lauf und bei dem geringen Aufwand von Material und Zeit kann man das Ganze ja auch einfach einstampfen und neumachen wenn man sieht daß es nicht das gelbe vom Ei ist.

Wäre nett, wenn du mir ein paar Bilder und eine kurzen Text von deiner Lösung zusenden würdest, ich freue mich schon drauf.

Liebe Bastler Grüße
Peter


Info:

Hallo Peter,

erst einmal Respekt für Deine Ideen und Umsetzungen. Nun von mir noch ein Vorschlag zum Thema Hinter/Unterlüftung der Matratzen.

Bei meinem letzten Job im Bereich Textil hatte Kontakt zu einem 3DMesh. Damals haben wir für Zellner Textil Versuche für den Bereich Camping gemacht, wo wir dieses Gewirke mit einer Antirutschbeschichtung ausgerüstet haben.

http://www.zellner-textil.de/v3/Innovation/3d_Textilien.asp?Language=DE

Besser erklärt wird es jedoch auf der Seite von Müller Textil

http://www.muellertextil.de/produkte/ueber-20mm-abstand.php

Das dürfte die Lösung für das Problem sein. Die Fasern können nicht stocken o.ä., da alles aus Kunstfaser ist.

Zu kaufen sicherlich bei jedem Matratzenhändler und für die Fußfaulen unter

http://www.matratzen-pies.de/Matratzen-nach-Mass/6.htm


Mit freundlichen Grüßen aus Thüringen
Tilo

Antwort:

Hallo Tilo

Danke für die Info.
So ähnliche Gewebe kenne ich bereits aus dem Camping und Boots Handel.
Bei uns gibt es sie in einem Outdoor Laden der Autodach Zelte verkauft. Die haben unten eine Wanne und brauchen deshalb eine Durchlüftung.

Gruß Peter


Frage:

Liebe Foschums,

nach Studium der schönen Caddy Schlafeinbau-Seite möchte ich gerne den Tipp loswerden wo es die Windabweiser für die vorderen Türen gut und günstig gibt, die das Lüften bei Regen ermöglichen. Auch fein wenn man das Auto mal länger stehen lässt (Dauerlüftung).
Die hatten sogar für meinen Exoten (Mitsubishi L300 4x4) die passenden (!) Teilchen, und billig obendrein!

http://www.dressler-spezialhandel.com/

Und dann links im Menü -> Windabweiser -> Marke auswählen

Falls es Euch interessiert, hier meine Ausbauseiten für Renault Express und Mitsu L300 Allrad:
http://motorang.com/sonstiges/express.htm
http://motorang.com/sonstiges/L300_Ausbau1.htm

Hier ein Bild von den Windabweiser an der Fahrertür:


Haben 24 Euro + Versand gekostet, aus getöntem Kunststoff und super passgenau.

Liebe Grüße, und viele schöne Reisen!
Andreas (motorang)

Antwort:

Hallo Andreas

Danke für die Anregung, hab ich gleich eingestellt.
Toll ist auch die Lösung mit dem zusätzlichen Kinderbett, vielleicht tüftelt das ja mal einer für den Caddy aus. Man weiß ja nie, ob man das mal braucht! :-))))


Liebe Grüße aus Ulm
Peter


Frage:

Hallo Peter,

erst jetzt bin ich mal wieder auf Deiner Ausbauseite gewesen und habe mich erinnert, dass ich mal einige Fotos schicken wollte. Anbei 5 Fotos aus dem Ladeflächenbereich. Leider habe ich im Sommer keine vernünftigen Fotos gemacht. Im hinteren Bereich habe ich die Siebdruckplatte der Liegefläche 18mm  mit 2 Sicherheitsgurten vom Schrottplatz gesichert. Diese Stehen an den Seiten auf 2 Siebdruckplatten 18mm ohne Verschraubung. 2 Leisten auf jeder Seite verhindern dass diese senkrechte Platte umkippen kann. Damit die wertvollen Kunststollverkleidungen nicht verkratzt werden, habe ich jeweils ein Stück Teppich dazwischengelegt. Die senkrechten 2 Platten stehen auf einer waagerechten 12 mm starken Siebdruckplatte, die ich auf der gesamten Ladefläche ausgelegt habe. Die Sicherheitsgurte habe ich an den Haltepunkten der Sicherheitsgurte für die 2. und 3. Reihe angeschraubt. 2 Unterstützen leicht verschiebbar stützen aus Sicherheitsgründen die Liegefläche nach oben hin  ab, können aber für den Normalfall (Kein Camping) locker herausgenommen werden. Ich komme vom T4 Bus Multivan und da wollte ich einfach für den allgemeinen Betrieb 3 Ablageflächen schaffen. Unter die Liegefläche passt locker ein  Bierkasten.
Wenn ich in den Campingurlaub starte, verschraube ich nach vorne hin eine entsprechende Siebdruckplatte, die auf dem umgekippten Sitz abstützt und beim herausgenommen Zweiersitz auf gesonderten verschraubten Stützen aufliegt, habe ich leider kein Foto gemacht.
Die Vorhänge habe ich aus meinem abgebrannten T4 Bus mitgenommen. Diese werden mit im Handel üblichen Druckknöpfen befestigt - eigentlich eine gute Lösung. Die obige Beschreibung kannst Du ja noch an meinen Beitrag hängen - Fotos wie Du willst.  Habe ich nicht komprimiert.

Nun noch mal eine Frage für Deine Homepage: Hat jemand eine andere Lösung für den Bereich hinten ähnlich den Stautaschen beim VW-Tramper?  Ist doch ein Bereich, den man auch gut nutzen sollte.

Danke

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet

Volker












Antwort:

Hallo Volker

Danke für die Mail und die Bilder.
Habe ich gleich komprimiert und eingestellt.

Auch eine tolle Lösung, die du da gebaut hast.
Die Stützen braucht man nach meiner Erfahrung bei 18mm Siebdruck Platten nicht unbedingt. Ich gehe dabei von meinem Gewicht aus und ich bin nicht der leichteste.
Hast du schon mal nachgemessen, wie weit sich die obere Platte durchbiegt?

Mit deiner Frage zu den Stautaschen kann ich nichts anfangen, da ich die Taschen vom VW-Tramper nicht kenne. Wenn du allerdings den Fenster-Platz über den hinteren Radkästen meinst, da habe ich schon 2 Lösungen gesehen die den Platz mit einer Stofftasche und einem festen Einbau nutzen. Such mal im Netz.


Gruß
Peter


Frage:

Hallo Peter,

eine tolle Sammlung einwandfrei durchdachter Betteinsätze für den Caddy Life hast Du da ja.

Ich frage mich aber nun schon seit einigen Tagen, wieso alle (auch in vielen anderen Foren) Einsätze in der gleichen Art entwerfen.

Ich möchte zwar kein Betteinsatz, aber etwas mehr "Laderaum" für den Familienurlaub/-Besuch und dachte an eine Art Regalsystem für die hintere Seitenwand.

Bei mir würde die linke Seite reichen, da rechts durch die Klappe Werkzeug, Betriebsmittel etc. gut verstaut werden.
Dabei dachte ich, dass die linke hintere Innenverkleidung entfernt und mit einer Art Regalsystem ersetzt werden könnte.

Leider hatte ich die Verkleidung bis dato noch nicht abgebaut und frage mich, wie wohl ein solches Regalsystem an der Karosserie befestigt werden könnte.

Kennst Du ein solchen Umbau evt. von anderen Caddy-Fans ?

Viele Grüße
  Christoph aus Berlin

Antwort:

Hi Peter - ging ja fix,

> Wenn du das Regalsystem über das hintere Fenster machst, verlierst du auch die
> gute Übersicht des Caddy.

Nunja, hinten links schaue ich äusserst selten als Fahrer raus.

> Der Kofferraum ist für Familien nicht besonders gut gemacht. Mann kann die
> Höhe einfach nicht mit kleinerem Gepäck nutzen. Erst mit einem Brett kann man
> ihn sinnvoll beladen und es bleibt immer noch genügend Platz nach oben.

Ja genau. Die komisch ovalen Öffnungen in der Verkleidung sind aber genau so unpraktisch! Wir stapeln beim Verreisen lieber kompakt und dabei etwas niedriger, als luftig in die Höhe (Schmerzgrenze ist die Höhe der Rückenlehne - dabei dann noch eine Zeltplane rüber, die schön an den Ösen verzurrt wird).
Dabei sind mir jedoch jede 10 cm Mehr an Raum lieb.
Am Sa. habe ich mal rangemacht und die Verkleidung abgebaut.
Ist ja wirklich ein gefummel, das mit den Klipsen und den Metallsteckis am Fenster.
Leider endete die ganze Aktion daran, dass ich die Verkleidung nicht total raus bekam, da wir noch die 7-er Sicherheitsgurte dort hinten haben und der Gurt durch ein Loch in der Verkleidung verlief. Natürlich hatte ich keinen Torx in geschätzter 1cm-Größe ;-( um den Gurtumlenker abschrauben zu können.
Dabei habe ich jedoch einen Eindruck vom Umfang der Arbeiten bekommen und die Metallwinkel zur Befestigung der Verkleidung gesehen - die stören etwas meine Planung.
Befestigungspunkte habe ich ausreichend gefunden und auch schon eine Vorstellung wie und wo das Regal befestigt werden kann.
Aber für einen sauberen und stabilen Einbau müssen die senkrechten "Stützbretter" überall angeschrägt werden, damit sie am Fensterrahmen/Heckholm etc. bündig abschliessen, ggf. mit passenden Keilen gesichert werden.
Da wurde mir klar, dass ich das nur effektiv mit einer Garage oder Haus+Hof mit Werkstatt bauen kann - incl. Kreissägentisch.

Ich bin eben kein Freund von Kiefer-Natur-Mit-Astlochfeeling und alles wackelt dann wie ein Lämmerschwanz - einfach zu gefährlich!
Wenn schon denn schon, und dann richtig.
Also habe ich beschlossen die Aktion zu verschieben. Entweder in einem ausgedehnten Urlaub bei den Eltern oder es muss eben doch das Haus zuerst her ;-)))))

Schade - ich hatte mal wieder richtig lust zu "basteln".

Wenn sich was ergeben sollte, melde ich mich nochmal.

Da fällt mir noch ein:
im www.vwcaddy-forum.de gibt es jmden, der hat beide Verkleidungen hinten entfernt und sich so eine große Bettfläche eingebaut, die auf den Radkästen aufliegt. Auch noch eine Variante für "Deine Sammlung".

Wenn Du magst, kann ich Dir den Nick-Name nochmal raussuchen, evt. kannst Du davon noch ein Foto einstellen.


Grüße aus Berlin
  Christoph


Frage:

Hallo Peter,
ich hab mir hier das OK geholt, dass Du die Bilder von Andreas's Bettumbau bei Dir einstellen darfst.

Tendiere doch wieder zum Einbau meines Regalentwurfs....
Leider stört mich immer noch der Sicherheitsgurt der 7-Sitzer-Vorbereitung.
Mal schauen was draus wird....;-)  Bei mir dauerts immer etwas, bis eine Idee voll durchgegoren ist. Dann gibts meist nur ein "entweder oder".

Grüße
  Christoph




Hallo Peter,

ich melde mich auf Deine Mail an Christoph und seine Mail an mich, siehe unten!

Ich bin heute etwas zu faul noch viel über meine Liegefläche zuschreiben. Aber hier www.vwcaddy-forum.de/thread.php?postid=41734#post41734 habe ich neulich auch mal wieder was zu meinem Bett-Umbau geschrieben. Das kannst Du Dir bestimmt raus kopieren!

Aber wenigsten noch mal kurz was zum Transport:
Die Liegefläche ist so gebaut, dass ich sie auf dem letzten Teil der Liegefläche ablegen kann. Das Kopfteil wird umgeklappt, die mind. zwei schwarzen Tischbeine (Füße des Mittelteils) werden durch Flügelschrauben gelöst, das Mittelteil an den Schnappern entriegelt und alles auf den Fußteil der Liegefläche im Kofferraum geschoben. Alles ist so passgenau gebaut, dass es sich durch die aufgestellte Sitzlehne der Rückbank selbst verkeilt. Unten rein kommen dann die schweren Sachen, des Reisegepäcks in Klappkisten (wie bei dir) und oben auf die Liegefläche die leichten Sachen. So kann ich mit fünf Freunden verreisen.

Bin ich nur zu zweit unterwegs bleibt die Liegefläche voll aufgebaut und es wir während der Fahrt nur das Kopfteil nach hinten geklappt und die Vordersitze sind voll nutzbar. Die Rücksitzbank kann in dem Fall auch komplett daheim bleiben, da die Liegefläche nicht einfach darauf aufliegt.

Man(n) (-> für Frau: zu schwer!) kann auch für größer Transporte die komplette Liegefläche ausbauen, dazu kann das Brett aber wie bei mir nur 142 cm breit werden, da sie sonst nicht mehr durch die Tür passt. Raum wäre eigentlich für mehr als 150 cm Breite.

Hoffe Du konntest Dir ein Bild davon machen!

Gruß

Andreas












Frage:

Hallo Peter,
schon frueher war ich begeistert von idee eine Schlafmöglichkeit in Caddy einzubauen.  Dein Ausbau hat mich voll inspiriert und meinen Wunsch nach kauf (12/2007) einen Caddy Life verstärkt.

Ich schicke ein paar Bilder, wie ich das gemacht.

Liebe Grüße aus Ostrava, Moehren, CZ!


Petr





















Frage:

Hallo Petr

Danke für die tolle Idee und die Bilder, habe ich gleich in meine Seite eingestellt.

Die Idee das 2. Scharnier in die obere Platte einzubauen habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Dadurch ist es möglich die obere und die untere Platte gleich lang zu machen und trotzdem beim aufklappen nicht am Fahrzeughimmel anzustoßen.
Meine obere Platte ist etwas kürzer.
Macht das Bett etwas länger.

Die Vorhänge einfach mit Saugfüßen festzumachen ist auch eine tolle Lösung.

Liebe Grüße und tolle Nächte im Caddy
Peter


Ps: Die Seite enthält viele Worte die auch in einer Anleitung für einen Schwarzpulver Sprengsatzes enthalten sein könnten (Viel Spaß beim suchen!). Würde mich mal interessieren ob die doofen Filter unseres Rollifahrers und des Cowboy Helden hier schon anschlagen.
Wenn ja, lieber Besucher, hast du gerade eine Seite mit Bombenbauplänen aufgerufen und rückst auf der Liste der Terrorverdähtigen ein riesiges Stück nach oben. Oder hast du die Seite etwa schon öfters aufgerufen und womöglich was runtergeladen? Das kann dann vielleicht schon eine rote Lampe bei unseren Überwachern anmachen. Schickt mir doch auch eine Mail, wenn ihr urplötzlich Probleme bei der Einreise in das Land der amok laufenden Terroristen Cowboys bekommt. :-))))). Ab 2008 immer schön aufpassen was man anklickt! Wird scließlich alles gespeichert!!!

Hier findet ihr die Email Adresse

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